spiraleTEIL D

QUELLENANGABEN

Beim Eingangszitat handelt es sich um den Abschlußsatz eines Vortrags, den Esso-Vorstand Eckart Eyde im Juni 1977 vor leitenden Angestellten gehalten hat; wiedergegeben in: Meyer-Larsen, Das Ende der Ölzeit, Heyne TB 5674, München 1979

(1)  Louis Pauwels & Jacques Bergier, Der Planet der unmöglichen Möglichkeiten, Heyne Verlag, München 1967, S. 185

(2) Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Fischer Alternativ, Frankfurt 1977, S. 566

(3) Jürgen Claus, Planet Meer - Kunst & Umweltforschung Unter­wasser, DuMont Aktuell, DuMont-Schauberg Verlag, Köln 1972, S. 43

(4) Kosmische Evolution, Nr. 3/1975, S. 75; vgl. Miguel Serrano, Das Goldene Band, Wetter 1987, S. 364: „Die Entropie hat ihren Notausgang in einer höheren Energie (Negentropie) , die aus unbekannten Kraftfeldern in sie hineinbricht; denn wir leben nicht in einer hermetisch abgeschlossenen Welt.“ Der Physiker und Mathematiker Freeman John Dyson (der berühmte Entdecker der Dyson-Sphäre) benannte eines dieser Kraftfelder auch: „Die Gravitation verhindert den Wärmetod.“ Aus: Time without end, Physics and biology in an open uiverse; in: Reviews of Modern Physics, 51 (1979) 3; zitiert bei: Fritz Gehlhar, Wie der Mensch seinen Kosmos schuf, Aufbau TB Verlag, Berlin 1996, S. 180, 201

(5) Erwin Schrödinger, What is Life, Cambridge University Press, 1992

(6) Oliver L. Reiser, Kosmischer Humanismus und Welteinheit, Fischer TB 3372, Frankfurt 1978, S. 137 f.; auch Buckminster Fuller bezeichnete die negative Entropie als Syntropie. Er beschäftigte sich ab 1927 mit einem Koordinatensystem der Natur, das er als ‚synergetische Geometrie’ bezeichnete, vgl. Robert Anton Wilson, Ist Gott eine Droge oder haben wir sie nur falsch verstanden?, Rowohlt TB 5854, Reinbeck bei Hamburg 1987, S. 113

(7) Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Fischer Alternativ, Frankfurt 1977, S. 782

(8) Lewis Mumford, Mythos der Maschine, Fischer Alternativ, Frankfurt 1977, S. 785

(9) Wilhelm M. Bauer, Grundlagen der Wirbelphysik in vier Bänden: Wirbelphysik, Teilchenphysik, Atomphysik und Geo- u. Astrophysik, Selbstverlag, Salzburg o. J., alle folgenden Zitate ebenfalls dort. Inzwischen liegt der Nachlaß von Bauer in Form eines zweiteiligen Bandes vor (s. Quelle 164) .

(10) Alvin Toffler, Kursbuch ins 3. Jahrtausend, Ullstein TB 3163, Frankfurt 1975, S. 318

(11) Selbstorganisation der Materie, in: Süddeutsche Zeitung. 20.10.1978; vgl. Hermann Haken, Erfolgsgeheimnisse der Natur, DVA, Stuttgart 1983

(12) Ilya Prigogine, Vom Sein zum Werden – Zeit und Komplex­ität in den Naturwissenschaften, Piper Verlag, München 1979; vgl. Die Zeit v. 21.12.1979

(13) Sphinx-Magazin, Basel, Nr. 8/1980

(14) Robert Anton Wilson, Ist Gott eine Droge oder haben wir sie nur falsch verstanden?, Rowohlt TB 5854, Reinbeck bei Hamburg 1987, S. 48

(15)  PH 5 D (s.u.) , Ilya Prigogine, S. 115. Prigogine schreibt weiter auf S. 171: „Einer der interessantesten Aspekte der dissipativen Strukturen ist zweifellos ihre Kohärenz. Das System verhält sich danach als ein Ganzes, so als wäre es der Sitz von langreichweitigen Kräften. Obwohl die Wechselwirkungen zwischen den Molekülen nicht über eine Reichweite von 10-8 cm hinausgehen, ist das System so strukturiert, als wäre jedes Molekül über den Gesamtzustand des Systems ‚informiert’.“

(16) Christian Blöss, Empirische Temperatur und Entropie, Werkstatt für Dezentrale Energieforschung e.V., Berlin 1983

(17) Zitiert bei G. Barth, Wissen im Werden Nr. 4/1976, S. 107; vgl. Feynman, Leighton, Sands, Vorlesungen über Physik, Band 1, Teil 1, Oldenbourg 1974

(18) Abisag Tüllmann, Was wird aus der Studienreform?, Fischer TB 1463, Frankfurt (Jahr?); von Frank Herbert gibt es ein herrlich passendes Zitat: „Die vergessene Sprache unserer tierischen Vergangenheit enthält die Notwendigkeit der Herausforderung. Nicht herausgefordert zu werden heißt verkümmern. Und die höchste Herausforderung besteht darin, die Entropie zu überwinden, jene Barrieren zu durchbrechen, die das Leben umschließen und isolieren und die Energie für Arbeit und Erfüllung begrenzen.“ Frank Herbert, Der Jesus-Zwischenfall, Heyne Verlag, München 1981, S. 361

(19) Der Holismus (von griech. holon = das Ganze) bezeichnet eine erkenntnistheoretische Sichtweise, die im Gegensatz zu mechanistischen und vitalistischen Theorien die Ansicht vertritt, daß Einheiten eine höhere Qualität besitzen als die Summe ihrer Elemente. Der Terminus wurde 1926 von dem Südafrikaner Jan Christiaan Smuts in seinem Buch Holism and Evolution geprägt. Verfechter einer Totalitätsperspektive finden sich aber auch in früheren Epochen, wie etwa Gottfried Wilhelm Leibniz, Georg Wilhelm Friedrich Hegel und Aristoteles („Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile“) . Der Holismus von David Bohm ist ein weiterer Ansatz, siehe: Die implizite Ordnung – Grundlagen eines dynamischen Holismus, dianus trikont, München 1980

(20) Edward Goldsmith, englischer Ökologie, in einem Gespräch mit Horst Ringel im Juli 1977 im Zentrum der Onmia-Mundi-Stiftung von Oskar Kiss Maerth im Palazzo Passalaqua; aus: Zero, Nr. 10 (1977) , S. 35

(21) KONPLAN, TU-Berlin (1970) , eigenes Arbeitsmaterial

(22) Alexander Pressmann, Elek­tromagnetische Felder – Informationsträger in der leben­den Natur, Ideen des Exakten Wissens, Nr. 12 (1968)

(23) Peter Andreas & Caspar Kilian, Parapsychologie: Beweise für das Unglaubliche – Die Phan­tastische Wissenschaft, Fischer TB 1573, Frankfurt 1975, S. 95

(24) Diese Quelle ist mir verloren gegangen, sorry

(25) Herbert Hörz, Materiestruktur, VEB DVW Berlin, 1971, S. 340

(26) Claus Zoege von Manteuffel, Gedanken zu dem Thema Kunst und Technik, Humanismus und Technik, Hrsg.: Freunde der TU-Berlin, Verlag W. Kutschbach KG, Berlin, l4.Band, 1. Heft, 30.01.1971, S. 31

(27) Gerhard Konzelmann, Die Araber und ihr Traum vom Großara­bischen Reich, Heyne TB, München 1977, S. 60

(28) Sigrid Hunke, Allahs Sonne über dem Abendland, Fischer TB 3619, Frankfurt 1976, S. 176. An dieser Stelle eine ganz besondere Empfehlung: Am Institut für Geschichte der Arabisch-Islamischen Wissenschaften der Goethe-Universität Frankfurt befindet sich große Zahl liebevoll nachgebauter Modelle – außerdem wurde dort 2003 durch Fuat Sezgin das fünfbändige Werk Wissenschaft und Technik im Islam herausgegeben, das die umfassende Sammlung darstellt und kommentiert. Eine Empfehlung!!

(29) Alexander Pressmann, Elek­tromagnetische Felder - Informationsträger in der leben­den Natur, Ideen des Exakten Wissens, Nr. 12, 1968, S. 8

(30) Tiefe Kratzer für die Forschung, Berliner Zeitung vom 16.09.1998

(31) Hermann Waldhauser, Die Modelldarstellung der Cheops-Pyra­mide als Wasserpumpwerk, Eigenverlag (Pfarr­gasse 14, A 4400 Steyr) , Steyr 1978. Ebenfalls im Selbstverlag erschien von Ing. Edward Kunkel: Die Pumpe des Pharao. Hier wird auch das Wort Pyramide analysiert: Pyr = gr., Wasser und amid = gr., inwendig. Kunkel spricht von Wassereinwirbe­lungen und von Strudelbewegungen durch konische Gruben; vgl. Implosion Nr. 74, Juni 1979

(32) Waltraut Wagner, Reizende Erde – Elektromagnetische Felder in unserer Umwelt und ihre Wirkungen auf den Menschen, Grüner Zweig Nr. 57, o.J., Hrsg. Werner Pieper, Grüne Kraft MedienXperimente, Löhrbach. Was mich an ein weiteres wunderbares Zitat erinnert: „Jeder weiß, daß Wasser nicht den Berg hoch fließt – aber... wenn es etwas ist, das ‚jeder weiß’, dann stimmt es garantiert nicht.“ Aus: Robert A. Heinlein, Die Leben des Lazarus Long, Heyne SF, München 1976, S. 263

(33) Herbert Hörz, Materiestruktur, VEB DVW Berlin, 1971, S. 334

(34) Vine Deloria jr., Sioux-Indianerin; in: Waltraut Wagner, Reizende Erde – Elektromagnetische Felder in unserer Umwelt und ihre Wirkungen auf den Menschen, Grüner Zweig Nr. 57, o.J., Hrsg. Werner Pieper, Grüne Kraft MedienXperimente, Löhrbach, S. 8

(35) Hans W. Woltersdorf, PSI ist ganz anders – An den Grenzen der Erkenntnis?, Goldmann TB, München 1977, S. 47

(36) Sprungphänomenen auf der Spur – Internationaler Mathematik-Kongreß, in: Berliner Morgenpost vom 10.09.1997

(37) Allen L.Hammond u.a., Energie für die Zukunft, Umschau Verlag, 1974, S. 141; vgl. Committee of Interior and Insular Affairs, United States Senate, Conservation of Energy, 1972

(38) Angaben der Firma Happel KG, Herne

(39) Hans W. Woltersdorf, PSI ist ganz anders – An den Grenzen der Erkenntnis?, Goldmann TB, München 1977, S. 127

(40) Im Rahmen einer Arbeit unter dem Titel ‚Das ontologisch Infinite’ wurde ein Vergleich zwischen zylindrischer und konischer Wirkung angestellt, wo durch negentropische Transformation Arbeit geleistet wird. Dabei deutet sich an, „daß diese Arbeit die Form einer marginalen ‚Investition’ von Wirkung annimmt, die diese Transformation in Gang bringt, welche später von der selbstverstärkenden Beschleunigung (...) mit Profit zurückgezahlt wird.“ Aus: Fusion, Nr. 4 – 5 (1983) . Ich fand jedoch noch eine weitere Aussage, die ich den Lesern nicht vorenthalten möchte: „Es gibt eine Metaphysik der Röhren. Slawomir Mrozek hat über Röhren einiges gesagt, das man, je nachdem, zutiefst verstörend oder zum Schreien komisch finden kann. Vielleicht beides zugleich: Röhren sind die einzigartige Verbindung von Fülle und Leere, hohle Materie, eine Membran der Existenz um ein Bündel Inexistenz. Der Schlauch ist eine Art biegsame Röhre. Seine Geschmeidigkeit macht ihn nicht weniger rätselhaft.“ Oder auch: „Sic transit gloria tubi“ Aus: Metaphysik der Röhren, von Améli Nothomp, Diogenes Verlag, TB Nr. 23399, Zürich 2002 (2000) , S. 7 & S. 24

(41) Dyn ist die cgs-Einheit der Kraft. Seit dem 1. Januar 1978 ist dyn für die Angabe der Kraft jedoch nicht mehr zulässig, sondern vollständig durch die Einheit Newton ersetzt. 1 dyn entsprach der Kraft, die notwendig ist, um eine Masse von 1 g mit 1 cm/s² zu beschleunigen. Ein Newton (= 105 dyn) ist somit die Kraft, die benötigt wird, einen Körper der Masse 1 kg in 1 s auf die Geschwindigkeit 1 m/s zu beschleunigen. Das Erg (oder erg) ist eine cgs-Einheit und bezeichnet sowohl die Arbeit als auch die Energie oder die Wärmemenge. 1 erg = 1 dyn·cm. Seit 1978 wird nur noch die Einheit Joule für die Energie verwendet: 107 erg = 1 Joule

(42) Martin Schönberger, Verborgener Schlüssel zum Leben – Weltformel I-Ging im genetischen Code, Fischer TB, Frankfurt 1977, S. 19

(43) Zitiert nach: Paul Feyerabend, Wider den Methodenzwang, Suhrkamp Verlag, Frankfurt 1976, S. 140 f.

(44) Adrian Berry, Die Große Vision, Heyne Verlag, München 1978, S. 90

(45) Die Zeit v. 27.10.1978; Frankfurter Allgemeine Zeitung v. 15.11.1978; Das Kuriose Verhalten des flüssigen Heliums; Deutsches Allgemeines Sonntagsblatt v. 19.11.1978. Kurioses Verhalten läßt sich aber auch unter normaler Temperatur und bei normalem Wasser finden: Stecken wir einen Mixer in ein gefülltes Gefäß und schalten ihn an, dann entsteht bald der wohlbekannte Zentrifugalwirbel. Was geschieht aber, wenn wir anstelle des Mixers einen Zylinder in das Gefäß halten und in eine starke Rotation versetzen? Sie können diesen Versuch, der ein weiteres Mal die ‚abnorme’ Beziehung zwischen Wasser und Rotation beweist, leicht selber durchführen und beobachten: Das Wasser steigt an der Zylinderwand empor!

(46)  Dr. Elisabeth Bauser u.a., Liquid Phase Epitaxy Apparates for Multiple Layers Utilizing Centrifugal Forces, Japa­nese Journal of Applied Physics, Vol. 16 (1977) Supplement 16 – 1, pp. 457 – 460

(47) Robert A. Heinlein, Das Leben des Lazarus Long, Heyne SF, München 1976; auch von Bertrand Russell gibt es ein ähnliches Zitat: „Wenn alle Experten sich einig sind, ist Vorsicht geboten.“

(48) Hans W. Woltersdorf, PSI ist ganz anders – An den Grenzen der Erkenntnis?, Goldmann TB, München 1977. Über die Lifter-Technologie ist im Netz inzwischen schon viel zu finden, es gibt downloadbare Videos und Bauanleitungen. Bereits am 08.01.2003 gelang der erste bemannte... nein, so weit ist es leider noch nicht, aber es war immerhin der erste ‚bemauste’ Flug mit dem 24 Gramm schweren Orville an Bord. Es ist vielleicht nicht verwunderlich, daß mehrere Seiten zu diesem Thema im Netz nicht mehr zu finden sind. Mitte 2006 online ist jedoch die Seite von JL Naudin, die als Einsteig sehr empfehlenswert ist:
http://jnaudin.free.fr/lifters/main.htm

(49) Sigrid Hunke, Allahs Sonne über dem Abendland, Fischer TB 3619, Frankfurt 1976, S. 87

(50) Zitiert nach: Bild der Wissenschaft Nr. 8/1976

(51)  John Brockmann Hrsg., About Bateson, E. P. Dutton Verlag, New York 1977, S. 91

(52) Carl Friedrich von Weizsäcker, Einheit der Natur, dtv Verlag, München 1971, S. 121

(53) Bild der Wissenschaft, Nr. 6/1982

(54) Frankfurter Allgemeine Zeitung, 03.06.1987

(55) Bild der Wissenschaft, Nr. 11/1986, S. 174 f.; Nr. 3/1989, S. 49 f.

(56) Der Spiegel, Nr. 33/1988, S. 167

(57) Ulrich Schippke, Hrsg. Roland Göäck, Zukunft – Das Bild der Welt von morgen, C. A. Koch’s Verlag Nachf., Berlin (o.J.) , S. 92f.; Hobby Nr. 12/1984

(58) Westdeutsche Zeitung, 28.12.1979

(59) VDI-Nachrichten , Nr. 20/1976

(60) Hobby Nr. 12/1984

(61) Bild der Wissenschaft, Nr. 1/1987

(62) Bild der Wissenschaft, Nr. 5/1987

(63) Der Spiegel, Nr.18/1987; Berliner Zeitung, 14.04.2004. Gravity Probe A untersuchte 1976 übrigens die Beeinflussung der Zeit durch die Gravitation. Eine Sonde mit einer extrem genauen Atomuhr wurde auf ca. 10.000 km Höhe gebracht, um danach wieder zur Erde zurückzufallen.

(64)  American Journal of Physics, Nr. 31, 1963, S. 166 f.

(65) Der Spiegel, Nr.47/1985; Bild der Wissenschaft, Nr. 2/1986; ich denke, es wäre auch sinnvoll, die neueren physikalischen Theorien von Twistoren und Superstrings daraufhin abzuklopfen, ob sie für das vorliegende Thema Relevanz haben – immerhin geht es dabei ja um eine Vereinigung von Gravitation und Quantentheorie, vgl. Michael B. Green, Superstrings, Spektrum der Wissenschaft, Nr. 11/1986; bei einem Versuch an Bord des Columbia-Shuttle, bei dem Flüssigkeit in eine luftisolierte Kammer gespritzt wurde, veränderten sich die entstandenen tennisballgroßen Tropfen unter dem Einfluß von vier Lautsprechern (mit immerhin 150 Dezibel) zu zylinderförmigen Gebilden, vgl. Berliner Zeitung, 30.06.1992, S. 32

(66) Isaac Asimov, Lunatico oder die nächste Welt, Heyne SF 5126, München 1972

(67) Der Tagesspiegel, 16.01.2001

(68) Spiegel Online, 13.12.2005

(69) Rheinischer Merkur/Christ und Welt, 14.09.1984

(70) Berliner Zeitung, 24.11.1999; Spiegel Online, 18.05.2004 & 12.05.2006

(71) Hans J. Lugt, Wirbelströmung in Natur und Technik, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1979, S. 71 f. sowie S. 233 f.; Siegfried Wachtel & Andrej Jendrusch, Das Linksphänomen – eine Entdeckung und ihr Schicksal, LinksDruck Verlag, Berlin 1990 (Neuauflage: Der Linksdrall in der Natur, dtv sachbuch 30374, München 1993), beide Bücher kann ich sehr empfehlen! Das Thema beschäftigte auch Forscher am MIT, die linksdrehende DNS als Krebsursache vermuteten (Mensch und Technik – naturgemäß, Nr. 1/1982, S. 32); es taucht bei der Untersuchung der Chiralität von Nahrungsbestandteilen auf, wo bekannt ist, daß der Mensch beispielsweise nur rechtsdrehende Milchsäure verdauen kann (Berliner Zeitung, 30.01.1092); wie auch bei den Versuchen des Neurophysiologen Karl Hecht, herauszufinden, warum Tiere in der Zirkusmanege stets links herum laufen, und unkoordiniert, ja sogar aggressiv werden, sobald von ihnen gefordert wird, statt dessen rechts herum zu laufen. Sowohl die starke Kernkraft innerhalb des Atoms, das laut dem Physiker Wolfgang Ernst Pauli eine Links-Rechts-Symmetrie aufweist, als auch Erdrotation und Gravitation wurden zur Erklärung herangezogen (Neues Deutschland, 05.01.1991). Daß der maßgebliche Einfluß durch das Erdmagnetfeld zustande kommt, vermutet auch der britische Chemiker Philip Kocienski, der sich dabei auf Ergebnisse der Universität Bonn bezieht, wo man den Einfluß von Magnetfeldern auf die technische Synthese bestimmter Kohlenstoffverbindungen untersucht hatte. Aus: Der Spiegel, Nr. 22/2994

(72) A. H. Shapiro, Bath-Tub Vortex, MIT Press, Cambridge 1962; Rutherford Platt, Wasser – die Substanz des Lebens, R. Wunderlich Verlag, Tübingen 1971, S. 64 f. Einen sehr interessanten Hinweis auf das Phänomen der Drehrichtung fand ich in dem Buch Dad von William Wharton, dem Autor von Birdy: Der Großvater, der schon lange mit Wirbeln herumexperimentiert, stellt mit der Zeit fest, daß diese Wirbel immer drei Tage vor dem Eintreten eines schweren Erdbebens ihre Drehrichtung ändern. (Mir ist nicht bekannt, ob schon irgendwo versucht wurde, diese Beobachtung zu verifizieren, wichtig genug wäre es jedenfalls!) . William Wharton, Dad, Knopf publishing group, 1981, S. 338 f.; es gibt auch eine Verfilmung dieses Romans von 1989 mit dem schon recht betagten Jack Lemmon unter gleichem Namen: Dad

(73) Kosmische Evolution, Nr. 2/1978; vgl. Leserbrief von F. Redlich, in: Bild der Wissenschaft, Nr. 5/1977

(74) L. Boschke, Das Unerforschte, Heyne TB, München 1977, S. 188

(75) Mende/Simon, Physik-Gleichungen und Tabellen, Heyne TB, München 1977, S. 103

(76) Science, Nr. 190/1975, S. 257 f.; J. T. Yen, Tornado-Type Wind Energy System, Proceedings ao 10th Intersociety Energy Conversion Engineering Conference, University of Delaware 1975, S. 987 f. Anm.: Der Tornado-Turm von Yen wurde dann weiterentwickelt, wobei die Aufwärtsströmung des wirbelnden Windes durch die Sonneneinstrahlung verstärkt wurde – während man im Unterbau einen brennstoffbetriebenen Ofen zum ‚Anblasen’ des Wirbels installierte. Die ERDA investierte 200.000 $ dafür. Yen selbst stellte sich Türme in einer Höhe von bis zu 400 m vor, die einen Output von bis zu 100 MW erzielen sollten. Noch unbekannt ist die Lärmstärke, die mit dem Luftwirbel einhergeht. Aus: Tagungsbericht des 4. Internationalen Sonnenforums, Berlin 1982, S. 2063 f.

(77) Deutscher Forschungsdienst, Angewandte Wissenschaft, Nr. 9/1978; VDI-Nachrichten , 15.10.1979

(78) Felix von König, Windkraft vom Flettnerrotor, Udo Pfriemer Verlag, München 1980; vgl. Rotorschiff Barbara, das es sogar als Bausatz gibt.

(79) Ing. E. Vogel, Wissen im Werden Nr. 4/1976, Gotthard Barth Verlag, Hessendorf, S. 108; vgl. Max Planck, Vorlesungen über Thermodynamik, W. de Gruyter Verlag, 1964, S. 80-88

(80) Ich habe mich hier ganz bewusst an die moderne Formulierung des Wikipedia-Lexikons gehalten (Juni 2006) : http://de.wikipedia.org/wiki/Energieerhaltungssatz

(81) E. Vogel, Wissen im Werden, Nr. 4/1976, Gotthard Barth Verlag, Hessendorf, S. 108; vgl. Charles Kittel, Physik der Wärme, Oldenbourg Verlag, München 1973; Max Winkler, Untersuchungen zur Statis­tik und Dynamik von Ökosystemen, Mitteilungen der Zoologischen Gesellschaft Braunau, Österreich, Band 2, Nr. 3/6 vom 02.02.1975 (dort bes. die Literaturangaben), sowie die Arbeiten von Prof. Dr. H. Metzner am Institut für Chemische Pflanzenphysiologie der Universität Tübingen. Von Bertalanffy verfasste eine Allgemeine Systemtheorie, die versucht, auf der Grundlage des methodischen Holismus gemeinsame Gesetzmäßigkeiten in physikalischen, biologischen und sozialen Systemen zu finden und zu formalisieren. Prinzipien, die in einer Klasse von Systemen gefunden werden, sollen auch auf andere Systeme anwendbar sein. Diese Prinzipien sind zum Beispiel Komplexität, Gleichgewicht, Rückkopplung und Selbstorganisation.

(82) Wissen im Werden, Gotthard Barth Verlag, Hessendorf, Nr. 1/1976, S. 15 f.

(83) Petra Schulz, Da dreht sich endlich was, in: Mensch und Technik, Nr. 3/1987

(84)  B 3 D, S. 115 (s.u.)

(85) Wissen im Werden, Gotthard Barth Verlag, Hessendorf, Nr. 1/1976, S. 15 f.

(86) Hans W. Woltersdorf, PSI ist ganz anders – An den Grenzen der Erkenntnis?, Goldmann TB, München 1977, S. 194

(87) Der Spiegel, Nr. 40/1978; vgl. Wilhelm Sandermann, Das erste Eisen fiel vom Himmel, Heyne TB 7159, München 1981, S. 219

(88) Herbert Hörz, Materiestruktur, VEB DVW, Berlin 1971, S. 336

(89) Christian Blöss, Entropie – ein Verwirrspiel, Werkstatt für dezentrale Energieforschung, Berlin 1982; besonders in der Chaosforschung hat man sich mit Attraktoren beschäftigt: Im Zustandsraum eines chaotischen Systems glauben die Theoretiker ein Gebilde zu sehen, das wegen seiner Abstraktheit zum Sinnbild für die gesamte Chaosforschung geworden ist: einen ‚seltsamen Attraktor’. Ähnlich der (spiralförmigen) Rosette, wie sie beim Anspitzen eines Bleistifts entsteht, bildet der ‚seltsame Attraktor’ eine in sich verdrehte Fläche innerhalb des mehrdimensionalen Zustandsraumes. Auf der Fläche, die sich unendlich vervielfältigt und einer Wendeltreppe gleich durch den Raum windet, rutschen die Systemzustände in spiralförmigen Bewegungen hinab. Bei dieser theoretischen Abwärtsspirale verändern sich die Zustände des jeweiligen Systems, vgl. Die Entdeckung des Chaos, Die Zeit, 11.01.1985

(90) Spektrum der Wissenschaft, Nr. 2/1987, S. 86 f.; vgl. Hermann Haken, Synergetik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1982, S. 56 f.

(91) http://www.ieap.uni-kiel.de/plasma/ag-pfister/taylor/durch1.htm. Über weitere Versuche mit rotierenden Gefäßen siehe: W. Albring, Elementarvorgänge fluider Wirbelbewegungen, Akademie-Verlag, Berlin 1981, S. 116; auch Harald Kautz-Vella hat sich im Rahmen seiner Analyse der Wirbelsysteme mit der Couette-Strömung befaßt. Ich möchte an dieser Stelle explizit auf seine Arbeit hinweisen, die sich im Archiv dieser Seite befindet.

(92) Herbert Hörz, Materiestruktur, VEB DVW, Berlin 1971, S. 205 f.

(93) Walter Peschka, Kinetobarische Effekte, in: Psychotronik, Nr. 1/1979, S. 23 f.

(94) Paul Feyerabend, Wider den Methodenzwang, Suhrkamp Ver­lag, Frankfurt 1976, S. 140 f.

(95) An dieser Stelle sollte auch unbedingt auf die Arbeiten von Peter Augustin in Berlin hingewiesen werden, denn deren Relevanz kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Bitte überzeugt euch selber, daß das Wasser noch manch interessantes Geheimnis birgt: http://www.dichtes-wasser.de (und dort besonders unter ‚Oberfläche’ und ‚Anomalien’)

(96) Spektrum der Wissenschaft, Nr. 12/1982, S. 96 f.; die Firma bewirbt ihr Produkt mit den Worten: „Das Wirbelstromprinzip, das mit allen Problemen fertig wird.“ Wenn das nicht geschützt ist, sollten wir es für das Synergetische Modell übernehmen!

(97) Hermann Haken, Synergetik, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg New York 1982, S. 244

(98)  Implosion, Nr. 66, Juni 1977, S. 10

(99) Implosion, Nr. 58, Juni 1975, S. 5 f. [Leider ist es mir bislang nicht gelungen, Näheres über das Buch von Georg Dale herauszufinden.]

(100) Jill Purce, The Mystic Spiral – Journey of the soul, Thames & Hudson, London 1974; dieses wunderbare Buch liegt inzwischen auch in deutscher Übersetzung vor: Die Spirale, Symbol der Seelenreise, Kösel Verlag, München 1988; und die GEO brachte in ihrer Nr. 8 / 1987 ebenfalls einen sehr schön bebilderten Bericht über die Spirale. Ich habe noch eine interessante Erwähnung von Jill Purce (die übrigens mit Rupert Sheldrake verheiratet ist) gefunden: „Beim Suchen des Wegs durch das Labyrinth gleicht der Bewegungssinn dem einer Spirale, wie (die Schriftstellerin) Jill Purce dies betonte. Der einzig richtige Weg, oft der des Pilgers, gipfelt in der Begegnung mit Gott. Die Idee der Labyrinthspirale, die sich selbst umschlingt, führt zu Bildern mit einer Zweiweg-Bewegung; mit Wahrheitssuchenden, die in eine Richtung gehen und Engeln oder göttlichen Boten in die andere. Mystiker betonen, daß das Ende der Spirale auch ihr Anfang ist, oder daß die Spirale ganz aus dieser Welt herausführt. Viele Kulturen messen auch wirbelnden Tänzen spirituelle Bedeutung bei, die extreme Erregung oder Trancezustände erzeugen. Die Idee der Bewußtseinserweiterung durch einen gewundenen Aufstieg wird in der ganzen Welt vertreten – am besten sichtbar am dynamischen Aufgang der Moschee von Samarra, Irak, 9. Jh.“ Aus: Caroline Humphrey & Piers Vetebsky, Sakrale Architektur, Evergreen (Taschen GmbH), Köln 2002 (1997), S. 139. Bei dem Spiralminarett in Samarra  handelt es sich um die große Malwiya (= Verwundene) aus dem 9. Jh. n.Chr., die als ältestes islamisches Bauwerk im Irak gilt.

(101) Erich Mende, „...es walte in der Vegetation eine allgemeine Spiraltendenz“, Westermann Monatshefte, Oktober 1978, S. 68 f.

(102) Norbert Harthun, Heilung durch das Einhorn? – Spiralen als Wegweiser zu Geheimnissen, Kosmische Evolution, Nr. 4/1978, S. 176 f.

(103) Implosion, Nr. 70, Juni 1978, S. 16 f.; die Spirale in die Realität ‚einzumeißeln’ ist auch der Wunsch einiger Architekten: Nicht nur Sakralbauten wie das o.e. über 1.000 Jahre alte Spiralminarett im irakischen Samarra drücken das ewige menschliche Aufwärtsstreben aus, sondern auch die Ionischen Tempel, die schon Mitte des 5. Jh. v. Chr. auftauchten. Sie haben schlankere Säulen (als in der vorausgehenden dorischen Ordnung, Anm.) mit Kapitellen, die wie Ranken, Widderhörner oder Wasserwirbel aussehen, und aufwärts strebende Energie suggerieren. Leider nie realisiert wurden Entwürfe wie Wladimir Tatlins ‚Turm der III. Internationale’ (Denkmal der Oktoberrevolution) von 1919/1920, oder der sehr ähnliche ‚Turm des Feuers’ des Bauhaus-Architekten Johannes Itten, ebenfalls von 1920. Tatlins Spiralturm hätte sich übrigens 400 m hoch schräg in den Himmel schrauben sollen, vgl. Der Spiegel, Nr. 36/1993, S. 216. Auch noch nicht gebaut ist der ‚Spiralturm’ des Wiener Architekten Hans Hollein; vgl. Der Tagesspiegel, 18.09.1994, S. 31. Umgesetzt wurden dagegen bereits der gleichermaßen spiralige ‚Jahrtausendturm’ des Schweizer Bildhauers Peter Staub (auf der BUGA 1999 in Magdeburg), das Guggenheim-Museum von Frank Lloyd Wright in New York, sowie das temporäre Projekt der Kulturhauptstadt Graz 2003, eine von dem New Yorker Künstler Vito Acconci konzipierte ‚Insel’ in der Mur, die aus einer 47 m langen netzartigen, spiralig gedrehten Stahlkonstruktion in Form einer halboffenen Muschel besteht. Ein weiteres spiraliges Bauwerk ist übrigens vor der Küste Portugals geplant: Die Gruppe Vale do Lobo will mit 1,5 Milliarden Euro ein Luxus-Ressort mit dem Namen ‚Nautilus’ auf einer künstlichen Insel 200 m vor der Küste der Algarve entstehen lassen. Aus: Telepolis, 01.06.2006

(104) Löfflers Spiralnebel ist der M 51; vgl. J. H. Löffler, Durch die Sinne zum Sinn, Irisiana Verlag, Haldenwang 1979, S. 66; Löffler, der schon 1973 mit seiner Symbolanalyse begonnen hatte, nannte dieses Symbol-Mandala: GLOB-ALL. Die Spiral-Weltflagge wurde erstmals im Juni 1974 auf dem Kunstkongreß in Göttingen öffentlich gezeigt: „Derjenige, der dieses Symbol aussendet, bittet diejenigen, die dieses Zeichen empfangen, bewusst an der Entwicklung des NEUEN ZEITALTERS mitzuwirken, durch die eigene – individuelle Entwicklung des Eingewickelten.“ (Hervorhebung im Original). Natürlich haben sich noch viele andere Künstler mit der Spirale beschäftigt, deren Aufzählung diese Arbeit aber sprengen würde...

(105)  Hanspeter Seiler, Der Kosmonenraum. Ansätze zu einer ganzheitlichen Betrachtung von Raum, Zeit, Leben und Materie – aufgrund einer erweiterten Neuformulierung der Physik F. A. Mesmers, Verlag für Ganzheitsmedizin, Essen 1986; Empedokles führte diese Kräfte übrigens auf einen sich in der Ursubstanz bildenden rotierenden Ringwirbel zurück. Auch die Lukrezsche Physik wurde von turbulenten Flüssigkeiten inspiriert, vgl. Michel Serres, La naissance de la physique dans le texte de Lucrece, Éditions de Minuit, Paris 1977

(106) Implosion, Nr. 58, Juni 1975, S. 5 f.

(107) Louis Pauwels & Jacques Bergier, Aufbruch ins 3. Jahrtau­send, Heyne TB 7022, München 1976. Natürlich ließe sich auch diese Aufzählung fortsetzen – große Wirbel haben auch Dürer und van Gogh, Dali und Hiroshige, Matta und Korpi gemalt. Bachs ‚Turben’ – fugierte Chorsätze mit wirbelndem Ablauf – sind dasselbe mit akustischen Mitteln.

(108) Abraham Merrit, Der Mondsee, Heyne SF, München 1978, S. 39

(109) Jack Vance, Die sterbende Erde, Heyne SF, 1978, S. 12

(110) Ian Banks, Einsatz der Waffen, Heyne SF 4903, München 1992, S. 345

(111) William Rotsler, Ein Patron der Künste, Heyne München SF, S. 165

(112) Arthur C. Clarke, Die 7 Sonnen, Goldmann SF 09, München 1962, S. 135

(113) Doris Lessing, Sjikasta, Fischer Verlag, Frankfurt 1983, S. 18 & S. 127. Die SF-Szene hat noch weitere Leckerbissen der Vorstellungskraft präsentiert, man stelle sich das folgende bitte einmal bildlich vor: „Wenn man zwei Schwarze Löcher miteinander verschmilzt, bekommt man ein einziges größeres Loch mit einem Ereignishorizont, der wie eine Glocke hallt - aber es entsteht auch eine enorme Gravitationsenergie. Die Energie eines rotierenden Loches ist zum größten Teil in einem großen tornadoartigen Wirbel aus Raum und Zeit gespeichert, der durch die enorme Trägheit des Lochs entsteht. Man könnte diese Energie anzapfen, indem man das Loch mit einem Netz aus supraleitenden Drähten umspannt. Dann könnte man den Tornado-Wirbel in ein Magnetfeld hüllen und in einen gigantischen Generator verwandeln.“ (Stephan Baxter, Zeit – Das Multiversum – erster Roman, Heyne SF 6423, München 2002, S. 309). Oder auch so: „Er träumte. Eine Spirale aus dem Nichts. Manchmal bunt, manchmal nicht. Manchmal klang sie wie eine brummende Maschine, tief und mächtig.“ Aus: G. J. Cherryh, Tripoint, Heyne SF 6313, München 2002, S. 273

(114) Gregory Benford, Im Meer der Nacht, Heyne SF 7027, München 2000, S. 449; das Original stammt übrigens von  1972!

(115) J. H. Löffler, Durch die Sinne zum Sinn, Irisiana Verlag, Haldenwang 1979, S. 66; über die OASE kann man sich auch im Netz informieren: www.schoepferisches-zentrum-oase.de

(116) Eva Zeller, Wenn, Merkur-Hefte, Nr. 8/1978, S. 778

(117) Oliver L. Reiser, Kosmischer Humanismus und Welteinheit, Fischer TB 3372, Frankfurt 1975, S. 38

(118) Louis Pauwels & Jacques Bergier, Der Planet der unmöglichen Möglichkeiten, Heyne TB, München 1967, S. 89; vgl. Kosmische Evo­lution Nr. 2/1978, S.120; sowie Kölner Stadtanzeiger, 04./05.05.1974

(119) Umschau, Nr. 80/1979, S. 587

(120) Louis Pauwels & Jacques Bergier, Der Planet der unmöglichen Möglichkeiten, Heyne TB, München 1967, S. 85 f.; Wie man selbst Plasmoiden erzeugt – sogar ohne Vakuum – erfährt man in dem Buch von Günter Wahl, Blitz + Donner – selbst erzeugt, frech-verlag, Stuttgart 1989

(121) Bild der Wissenschaft, Nr. 2/1986; 1990 lauteten die Maße des Flecks, der übrigens seit über 300 Jahren von der Erde aus beobachtet wird, 20.000 km Länge und 11.000 km Breite (Berliner Zeitung, 01.12.1990). Inzwischen zeigte sich, daß es auch auf dem Neptun etwas ähnliches gibt: Der ‚Große Dunkle Fleck’ ist das Auge eines gigantischen Wirbelsturms vom Durchmesser der Erde, bei dem Winde von bis zu 2.000 Stundenkilometern gemessen wurden. Vgl. GEO, Nr. 5/1979 & Nr. 9/1979

(122) Deutscher Forschungsdienst, Auslandsausgabe, Nr. 8/1978, Projekt JASIN, Meeresforscher an der Tiefdruckfront

(123) Der Stern, Nr. 5/1979. Inzwischen wurden auch die Ergebnisse der Tiefenmessung­ bekannt, denen zufolge die Strudel teilweise eine Tiefe von 2.000 – 3.000 m erreichen; vgl. Europa wird nicht vom Golfstrom er­wärmt, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 25.04.1979; sowie Münchner Abendzeitung vom 01.05.1978, S. 6, dort wird von Wirbeln in der Ostsee mit Durchmessern von 50 bis 60 km gesprochen; vgl. Kosmische Evolution, Nr. 4/1978, S. 187. Auch im Mittelmeer wurden zyklonartige Trichter mit etwa 250 km Durchmesser und einer Tiefe von bis zu 2 km entdeckt, an deren Rändern weitere Wirbel mit Durchmessern von 75 – 150 km bestehen, die aber nicht bis zum Meeresgrund reichen; vgl. Kosmische Evolution, Nr. 3/1979, S. 98; Implosion, Nr. 101 (3/1986), S. 10; Kreiszeitung Diepholz/Nien­burg, 02.03.1979. In dem Bestseller von Frank Schätzing geht der Autor auch auf dieses Thema ein: „Geosat enthüllte (...) , daß in den Ozeanen gewaltige Strömungswirbel mit mehreren 100 km Durchmesser entstanden. Wie Kaffee, der in einem Becher umgerührt wurde, bildeten die rotierenden Massen im Zentrum eine Delle, während sie sich zum Rand hin hochwölben. Es erwies sich, daß – außer den Schwerkraftschwankungen – auch derartige Wirbel, so genannte Eddies, die Meeresoberfläche ausbeulten, und wiederum waren die Eddies Bestandteile weit größerer Wirbel. Aus dem erweiterten Blickwinkel der Satellitenkartografie wurde deutlich, dass die kompletten Ozeane in Rotation gerieten. Gigantische Ringsysteme kreisten oberhalb des Äquators im Uhrzeigersinn und südlich davon entgegengesetzt, und sie kreisten umso schneller, je näher sie den Polen kamen. Damit hatte man ein weiteres Prinzip der Meeresdynamik verstanden: die Erddrehung selber beeinflusste den Grad der Rotation. Der Golfstrom war demnach gar kein richtiger Strom, sondern der westliche Rand einer riesigen, sich langsam drehenden Wasserlinse, eines aus unzähligen kleinen Wirbeln bestehenden Riesenwirbels, der im Uhrzeigersinn gegen Nordamerika drückte. Weil das Zentrum des Riesenwirbels nicht mitten im Atlantik lag, sondern nach Westen versetzt, wurde der Golfstrom gegen die amerikanische Küste gequetscht, dort aufgestaut und hochgewölbt. Starke Winde und seine Fließrichtung zum Pol beschleunigten ihn, während ihn die enorme Reibung der Küste zugleich wieder verlangsamte. So hatte sich der nordatlantische Wirbel in eine stabile Drehung gefunden, getreu dem Satz von der Erhaltung des Drehimpulses, der besagt, dass eine Kreisbewegung so lange konstant bleibt, bis sie durch äußere Einflüsse gestört wird.“ Aus: Frank Schätzing, Der Schwarm, Fischer TB Verlag, Frankfurt a.M. 2005 (2004), S. 525 ff.

(124) Charles Berlitz & J. Manson Valentine, Das Bermuda-Dreieck, Fenster zum Kosmos?, Paul Zsolnay Verlag 1975

(125) Der Spiegel, Nr. 52/1980 S.176 f.

(126) Bild der Wissenschaft, Nr. 4/1982

(127) Louis Pauwels & Jacques Bergier, Der Planet der unmöglichen Möglichkeiten, Heyne TB, München 1967, S. 125

(128) Hans W. Woltersdorf, PSI ist ganz anders – An den Grenzen der Erkenntnis?, Goldmann TB, München 1977, S. 117

(129) Kosmische Evolution, Nr. 2/1979, S. 58; vgl. VDI-Nachrichten , 16.01.1976

(130) Kompost Nr. 24, S. 14; Hrsg. Werner Pieper, Grüne Kraft MedienXperimente, Löhrbach; vgl. Bernhard Vaegs, Analogien zwischen Wirbel und Tanz, Kosmische Evolution, Nr. 1/1978, S. 19 f.

(131) Mahatma Ghandi; vgl. Implosion, Nr. 60, November 1975, S. 23

(132) Gerhard Konzelmann, Die Araber und ihr Traum vom Großara­bischen Reich, Heyne TB, München 1977, S. 31

(133) Erich Mende, ‚...es walte in der Vegetation eine allgemeine Spiraltendenz’, Westermann Monatshefte, Oktober 1978, S. 81; vgl. Oliver L. Reiser, Kosmischer Humanismus und Welteinheit, Fischer TB 3372, Frankfurt 1975, S. 141

(134) Georg Iwanowitsch Gurdjieff, Beelzebubs Erzählungen für seinen Enkel, oder: All und Alles, Janus Verlag, Paris 1967, S. 1313

(135) Sphinx-Magazin, Nr. 1, 1977, S. 3

(136) Sphinx-Magazin, Nr. 1, 1977, S. 16

(137) E. J. Michael, Die Prophezeiungen von Yukatan, Goldmann TB 43639, München 1996, S. 213

(138) Leobrand, Die Entdeckung des Heiligen Geist-Symbols, Welt-Spirale, Linz, Nr.6/1990, S. 379

(139) Lyall Watson, Geheimes Wissen – das Natürliche des Übernatürlichen, Fischer Verlag, Frankfurt 1973, S. 168; eine ziemlich berühmte Spirale ist der zweiseitige ‚Diskos von Phaistos’, an dem seit über 100 Jahren herumgedeutet wird (Berliner Zeitung, 06./07.04.1991) . Mein Freund Hanspeter Seiler analysierte die 30 bzw. 31 Felder der Tonscheibe als Variante des alt-ägyptischen Spiral-Schlangenspiels, das eine wichtige religiös-esoterische Bedeutung hatte. In den entsprechenden Pyramidentexten sagt der Verstorbene von sich: „Ich bin derjenige, der aus dem Mehen-Spiel (als Sieger?) hervorgegangen ist. Ich bin hochgestiegen in einem spiralförmigen Feuerstrom (in dem ich mich gedreht habe).“ Siehe: Hanspeter Seiler, Spiralreise in die Unterwelt – eine Neuinterpretation des Diskos von Phaistos, persönlich überreichtes, vorläufiges und unvollständiges Exposé, Januar 1999

(140) Etwas ausführlicher: „Ich glaube mich nicht zu täuschen, wenn ich es für wahrscheinlich halte, daß die Linksläufigkeit im allgemeinen eine Bewegung nach dem Unbewußten hin andeutet, die Rechtsläufigkeit (mit dem Uhrzeigersinn) dagegen nach dem Bewußtsein hin. Jene ist ‚sinister’, diese ‚recht’, ‚richtig’ und ‚gerecht’. Im Tibet gilt die linksläufige Swastika als ein Zeichen der Bönreligion, das heißt der schwarzen Magie. Stupas und Chörtens müssen daher immer im Sinne des Uhrzeigers zirkambuliert werden. Die linksläufigen Wirbel wirken ins Unbewusste hinein, die rechtsläufigen befreien sich von unbewußtem Chaos. Die rechtsläufige Swastika im Tibet bedeutet daher den Buddhismus.“ Carl Gustav Jung, Die Archetypen und das kollektive Unbewußte, Walter-Verlag, Olten 1978, S. 338 f.; Ein ‚Swastika-Motor’ wurde 2005 von einem Falun-Gong Mitglied erfunden, siehe: http://www.china-intern.de/page/aussergewoehnliches-erfindungen/1123799847.html, und eine Verbindung zwischen Spirale, Religion und Lyrik findet sich in der Analyse des Gedichtes ‚The Second Coming, welches William Butler Yeats Anfang 1919 niedergeschrieben hat, siehe: http://www.yeatsvision.com/SecondNotes.html

(141) Über die Spirale, Infoblatt der Heilig-Kreuz-Kirche in Berlin, von J. Ritzkowsky, Oktober 1995

(142) Spiegel Online, 11.03.2006

(143) Birgit Johann, Das Rätsel geht weiter, Zweitausendeins Verlag, Frankfurt a.M., 2. Anhang 1991, S. 3 f.; die japanischen Wissenschaftler der Nikon-Universität glauben, daß die genaue Analyse des Kornkreisphänomens dabei helfen kann, in der Kernfusionsforschung weiter zu kommen.

(144) Theodore Andrea Cook, The Curves of Life, Dower Publications, New York 1978, Reprint des Originals von 1914. "Dieses Buch ist das umfangreichste zum Thema Spiralstrukturen bei Schnecken, Pflanzen, Tierhörnern u.ä.m., das mir bislang untergekommen ist, eine Empfehlung!" Le Corbusier, The Moduler, Faber Verlag, London 1954

(145) Implosion, Nr. 104 (11/1989) , vgl. Science, 12.06.1970

(146) Focus Nr. 34/1995, S. 116

(147) Jürgen Claus, Planet Meer - Kunst & Umweltforschung Unter­wasser, DuMont-Schauberg Verlag, Köln 1972, S. 148

(148) Der Spiegel, Nr. 52/1980, S. 176 f.: John Wilkes vom Emerson College entwickelte nach diesem Prinzip ab 1973 die ‚virbela-flowforms’, die vom Wasser kaskadenartig durchflossen und durchwirbelt werden, wobei sich das Wasser belebt (Planned Innovation, May/June 1980, P. 99). In Deutschland werden Brunnenskulpturen mit diesen ‚Fließformen’ von dem Architekten Herbert Dreiseitl aus Überlingen gestaltet. Eine sehr sonderbare Äußerung der Strömungswirbel eines Flusses wurden 1995 in Schweden beobachtet, als in einem 54 m durchmessenden kreisrunden Eisloch im zugefrorenen Fluß Pite Älv eine etwa 850 Tonnen schwere Eisscholle, ebenfalls kreisrund und mit einem Durchmesser von 49 m, zwei Monate lang in Linksrichtung um ihre Achse rotierte, mit einer Geschwindigkeit von 972 m pro Stunde, und gleichzeitig eine ebenfalls linksgerichtete rotierende Bahn in dem Eisloch beschrieb. Eine noch größeres Eiskarussell sei 1943/44 beobachtet worden. Die Untersuchung leitete Prof. Bo Nordell, Leiter der Forschungsgruppe für Erneuerbare Energie der Luleå tekniska universitet. Der entsprechende Bericht liegt mir ohne Veröffentlichungsdaten vor.

(149) VDI-Nachrichten Nr. 17/1980, 25.04.1980

(150) Felix Ehrenhaft, Über die Photophorese, die wahre magneti­sche Ladung und die schraubenförmige Bewegung der Materie in Feldern, II. Teil, Acta Physika Austriaca, Band V/1, S. 12 – 25, Wien 1951. Es lohnt sich, diese Originalveröffentlichung einzusehen, um die überaus vielfältigen Spiralbahnen der Photophorese anzuschauen, außerdem ist hier eine sehr umfangreiche Literaturliste angehängt; vgl. Kosmische Evolution, Nr. 1/1973, S. 18 f., sowie Nr. 1/1978, S. 65 f.; Implosion, Nr. 97 (3/1985)

(151) Bernhard Schaeffer, Eine Vermutung zum 2. Hauptsatz der Thermodynamik im Hinblick auf Wirbelvorgänge, Werkstatt für dezentrale Energieforschung, Berlin 1981, S. 4 f.; vgl. Horst Preußker, Der Wirbelring, Verlag Wirbelringforschung, Priestewitz 2002; Spielzeug aus Luft, Focus, Nr. 41/1996, S. 225; vgl. Berliner Zeitung, 19./20.10.1996, S. 51

(152) Gottfried Mayerhofer, Schöpfungsgeheimnisse, Lorber-Verlag, Bietigheim 1874, S. 216 f.

(153) Neue Züricher Zeitung, 08.11.1978

(154) Deutscher Forschungsdienst, Auslandsausgabe Nr. 10/1978

(155) Keith Ellis, Magie der Zahl, Goldmann TB 11224, München 1979, S. 35

(156) C. M. Breder, Vortices and Fish Schools, Zoologica 50, 97 (1965)

(157) W. Albring, Elementarvorgänge fluider Wirbelbewegungen, Akademie-Verlag, Berlin 1981, S. 7

(158) L. Boschke, Das Unerforschte, Heyne TB, München 1977, S. 192 f. Eine lange und liebevolle Beschreibung der ‚Dust Devils’ findet sich in: Neal Stephenson, Cryptonomicon, Goldmann TB 45512, München 2001, S. 805 ff. Über das Auftreten von Tornados – zunehmend auch in Deutschland – findet sich eine umfangreiche Dokumentation auf http://saevert.de/tornado.htm

(159) Berliner Zeitung, 28.01.1993. Fujita beschäftigte sich auch intensiv mit den für die Luftfahrt gefährlichen Scherwinden, die er ‚Downburst’ taufte und in ‚Microbursts’ und ‚Macrobursts’ unterteilte. Der Spiegel, Nr. 34/1984; Frankfurter Allgemeine Zeitung, 27.05.1987

(160) Bild der Wissenschaft, Nr. 4/1982

(161) Ph 11 D S. 42 & S. 219 f. (s.u.). Mit den viktorianischen Modellentwürfen, einschließlich des Vortex-Atoms, beschäftigte sich auch der französische Physiker Pierre Duhem; weiteres Material findet sich in den Arbeiten von und über William Thomson (Lord Kelvin), P. G. Tait, Oliver Joseph Lodge, Joseph Larmer u.a.; vgl. Robert H. Silliman, William Thomson: Smoke Rings and Nineteenth-Century Atomism, Princeton University 1962; vgl. Hanspeter Seiler, Raum, Zeit, Leben und Materie – Geschichte und neue Perspektiven der Aethertheorie (1.Teil), im Selbstverlag, 1989, S. 11; Fritz Gehlhar, Wie der Mensch seinen Kosmos schuf, Aufbau Verlag, Berlin 1996, S. 102. Übrigens gibt es auch einen Staat mit dem Namen Vortex – allerdings nur in dem SF-Film Zardoz (mit einem sehr jungen Sean Connery <g>) .

(162) Charles Berlitz & J. Manson Valentine, Das Bermuda-Dreieck, ­Fenster zum Kosmos?, Paul Zsolnay Verlag 1975, S. 86 f.; an dieser Stelle fällt mir immer wieder die köstliche Kinderfrage ein: „Wer näht eigentlich Windhosen...?“

(163) Hans J. Lugt,  Wirbelströmung in Natur und Technik, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1979, S. 222 f.

(164) Wilhelm M. Bauer, Grundlagen der Wirbelphysik in vier Bänden: Wirbelphysik, Teilchenphysik, Atomphysik und Geo- u. Astrophysik, Selbstverlag Salzburg. Neu zusammengefaßt ist erschienen: Der wissenschaftliche Nachlaß von Dipl. Phys. Wilhelm Bauer, Die Welt der Wirbel und Atome Bd. 1 & 2, Delta pro Design und Verlag, Berlin 1997

(165) Die Welt, 26.01.1984

(166) Prof. Dr. István Szabó, Die Anfänge der Hydromechanik, Humanismus und Technik, Hrsg. Freunde der TU-Berlin, 19. Band, 1. Heft, Verlag W. Kutschbach KG, Berlin, 30.04.1975; vgl. Deutscher Forschungsdienst, Berichte aus der Wissenschaft, Nr. 8/1978

(167) Der Abend, 10.12.1975

(168) Hans J. Lugt, Wirbelströmung in Natur und Technik, G. Braun Verlag, Karlsruhe 1979, S. 26

(169) Peter von Einem, Mensch und Wetter, Heyne TB, München 1974, S. 79 f.

(170) Bernhard Hassenstein, Element im System – Geschlossene und offene Systeme, Colloqium Verlag, Berlin 1972, S. 37; vgl. The Cyclone Mystery, Newsweek, 05.12.1977, S. 35

(171) DF, Deutscher Forschungsdienst, Auslandsausgabe Nr. 7/1978

(172) Jürgen Claus, Planet Meer – Kunst & Umweltforschung Unter­wasser, DuMont-Schauberg Verlag, Köln 1972, S. 147

(173) Kosmische Evolution, Nr. 3/1977, alle folgenden Zitate ebda.

(174) Kosmische Evolution Nr. 3/1977; sowie Implosion Nr. 77, März 1980, S. 16 f. Anmerkung: Nach der Erstveröffentlichung im Internet (23.03.2007) bekam ich fortlaufend Kommentare und Anmerkungen, z.B. zum Verhalten von rotierendem Wasser. So berichtete Hans von Ungern aus Chile über seine Erfahrungen mit der anthroposophischen Behandlung von Flüssigkeiten. Ihm war der Wasserwirbel an sich schon gut bekannt, „...weil ich beim langjährigen Rühren der biologisch-dynamischen Pflegepräparate in einem Faß mit Wasser und leicht konischer Form, nach oben offen, ebendiese Wassermenge eine Stunde lang jeweils rechts- und linksherum rührte, bis der sich bildende Trichter/Strudel auf den Boden gelangte, das Wasser also an den Wänden hochstieg. Der Kraftaufwand war dabei gar nicht mal soo groß, denn die Bewegung erfuhr eine Eigendynamik, die geradezu euphorisierend wirkte, wobei die Drehbewegung des Stabes von der Mitte in die Peripherie erfolgte. Die letzten Drehimpulse konnte man dann mit den Fingerspitzen bewältigen, obwohl es nach wie vor fast eine halbe Tonne Wasser war. Übrigens, nach etwa einer Viertelstunde intensiver Arbeit änderte sich die Konsistenz des Wassers, denn es wurde merklich ‚weicher’.“

(175) Georges Joseph Ranque, Experiences sur la detente giratoire avec production simultanes d’un echappement d’air chaud et d’un echappement d’air froid, Journal de physique et le radium, 4/1933, No. 7; vgl. US Patent 1952281

(176) Rudolph Hilsch, Die Expansion von Gasen im Zentrifugalfeld als Kälteprozess, Zeitschrift für Naturforschung, Nr. 1/1946, S. 208 ff.; eine umfangreiche Analyse des Geschehens im Wirbelrohr findet sich zusammen mit Betrachtungen zur spiralförmigen Bewegung, Anergie und reversiblen Thermodynamik auf http://www.fluidmotor.com/motor/fluidmotor.shtml

(177) Bernhard Schaeffer, Eine Vermutung zum II Hauptsatz der Thermodynamik im Hinblick auf Wirbelvorgänge, Eigenverlag, Berlin, S. 7 f.; vgl. Kosmische Evolution Nr. 3/1975, S. 78 f.; sowie Implosion Nr. 59, September 1975, S. 9 f.; Schaeffer bezieht sich in seiner Arbeit hauptsächlich auf die Schrift von Prof. Victor P. Starr, Physics of Negative Viscosity Phenomena, McGraw-Hill, New York 1968. Prof. Starr schreibt in seiner Einleitung: “The resistance of fluids to shearing motions is such a commonplace observation that the concept of a reverse effect is something not readily assimilated in physical thinking without a proper preparation and circumscription in order to avoid misapprehensions and erroneous conclusions. On the other hand the reality of the negative viscous effects in large classes of fluid systems is by now firmly established by direct measurements.”. Eine relativ einfache Selbstbauanleitung findet man bei: P. le Chappelier, Le Vent, Paris 1981, S. 47 ff. – sowie unter http://www.hcrs.at/WIRBEL.HTM

(178) Kosmische Evolution, Nr. 4/1976, S. 134; vgl. Ideen des exakten Wissens, Nr. 5/1974

(179) Kosmische Evolution, Nr. 1/1978, S. 87; vgl. Dagens Industri Nr. 1/1976 & Nr. 3/1976

(179 a) Eine Handvoll Venus, überarbeitete Neuauflage, Heyne Verlag, München 2008, S. 65

(180) Ideen des exakten Wissens, Nr. 11/1971; Kosmische Evolution, Nr. 2/1973, S. 57; raum & zeit, Nr. 47/1990. Da bei natürlichen Seen eine starke Wasserzirkulation unerwünscht ist, wurde auch eine Tiefenwasser-Belüftungsanlage entwickelt, die das Wasser in der Tiefe des Sees ansaugt und bei seinem Weg an die Oberfläche mit Luft anreichert, die wie bei einer Wasserstrahlpumpe (s.d.) mitgerissen wird. Danach wird das Wasser wieder in die Tiefe zurückgepumpt (Bild der Wissenschaft, Nr. 2/1989, S. 28). Die konventionellen Kreiselbelüfter – also Oberflächenbelüfter in der Form großer Mixer – sind dagegen wesentlich weniger effektiv, lärmen, behindern die Schiffahrt, und der Sauerstoffeintrag beträgt nur 1 kg O2/kWh, vgl. VDI-Nachrichten, 10.01.1975

(181) Kosmische Evolution, Nr. 2/1969, Nr. 4/1969 und Nr. 2/1973, S. 61 f.

(182) Implosion, Nr. 73, März 1979, S. 31

(183) VDI-Nachrichten, Nr. 19/1975; vgl. Kosmische Evolution, Nr. 2/1977, S. 55

(184) Kosmische Evolution, Nr. 1/1978, S. 91

(185) Implosion, Nr. 65, März 1977, S. 1 f.; Science, Nr. 190/1975, S. 257 f. Am Physikalischen Institut der Universität Würzburg wurde an der Verbesserung des Systems gearbeitet; vgl. Johann Windrich und Jochen Fricke, Experimentelle Untersuchungen zum Tornado-Windenergiesystem (TWES), in: Tagungsbericht des 4. Internationalen Sonnenforums, Berlin 1982, S. 1063 f. Ein weiteres ähnliches System ist die ‚Atmospheric Vortex Engine’ (auch ‚Vortex Solar Chimney’) des in Ontario, Kanada, lebenden Erfinders Louis M. Michaud, die sogar noch wirkungsvoller sein soll als die Aufwindkraftwerke von Jörg Schlaich (s. Teil C, ‚Windenergie’); im Herbst 2005 sei in Utah ein 10 m Modell getestet worden; vgl. The power of spin, The Economist, 29.09.2005; vgl. Net-Journal, Nr. 1/2, Januar/Februar 2006, S. 23. Immer wieder taucht in der grenzwissenschaftlichen Literatur auch Atlantis auf – wobei oftmals behauptet wird, daß man damals ‚Vortex-Generatoren’ zur Stromerzeugung hatte, die mit Quecksilber betrieben wurden; vgl. David Hatcher Childress & Bill Clendenon, Atlantis and the Power System of the Gods – Mercury Vortex Generators and the Power of Atlantis, Adventures Unlimited Press, Kempton 2002; Hermann Wild, Die vergessene Energie – Auf den Spuren der Energien von Atlantis, Ancient Mail Verlag, Groß Gerau 2003. Ein weiteres Luftwirbelkraftwerk hat Alfred Evert konzipiert: www.evert.de (seine Seite ist voller Ideen und Pläne in Verbindung mit dem Wirbelgeschehen), wie auch die russische Firma AKOIL, deren ‚Tornado’ unter www.akoil.ru/de/about/ einsehbar ist (auch wenn er inzwischen – weil veraltet – dort nicht mehr groß propagiert wird)

(186) Anzeige der Firma Nilfisk AG, Rellingen; vgl. Der Spiegel, Nr. 9/1980, S. 181

(187) Innovations- und Technologietransfer, Nr. 2/1997

(188) Kosmische Evolution, Nr. 2/1978, S. 121; vgl. Scientific American, Nr. 10/1972

(189) Mensch und Technik – Naturgemäß, Nr. 2-3/1985; vgl. Kunststoff-Journal, Nr. 1-2/1985

(190) Publikation der Gesellschaft für Organphysikalische Forschung, Detmold (o. J.); eigene Erfahrung anhand der Maschine des zeitweiligen Herstellers für ‚Levitiertes Wasser’ in Berlin, Kay Kühnel. Die russischen SF-Autoren Gebr. Strugatzki beschrieben in einem bereits 1974 veröffentlichten Roman ein „Schema zur industriellen Gewinnung von lebendigem Wasser“ – dessen Protagonist das Ziel hat, „das Wasser aller Meere unseres Planeten in lebendiges Wasser umzuwandeln.“ Als „ständige Energiequelle dafür soll das Rad der Fortuna, im Volksmund auch Glücksrad genannt“, genutzt werden. Ich finde, das ist doch wahrlich schon prophetisch <g>! Gebr. Strugatzki, Montag beginnt am Samstag, Suhrkamp SF 780, Frankfurt 1982

(191) Siehe unter http://peswiki.com/index.php/Directory:_Ralph_A._Davis:_Whirl_Power_Turbine 

(192) Das System ist öffentlich zu besuchen, Informationen: http://www.zotloeterer.com - Mein Dank für diesen wertvollen Hinweis geht an Manfred Pammer, der sich ebenfalls mit Spiralen beschäftigt – schauen Sie sich bitte seine wunderschönen Spirit Vitalizer an: http://www.gesund-leben.co.at

(193) Robert Paul, Typische Strömungsformen in einer rotierenden Flüssigkeit, Elemente der Naturwissenschaft, Nr. 57 (2/1992) , S. 79 f. (vgl. Kommentar zu Quelle 174)

(194) Ich erinnere mich noch sehr genau an meinen ersten Besuch bei Prof. Trostel am Institut für Mechanik der TU-Berlin. Nachdem ich ihm das Synergetische Modell beschrieben hatte (ich nannte es damals entweder ‚Neues Energiesystem’ oder ‚Messias-Maschine’ – worüber ich in Teil E ausführlich berichte), setzte er sich mindestens 10 Minuten lang an einen Arbeitstisch, wo er wild auf einem Papierblock herumkritzelte. Plötzlich hob er seinen Kopf, blickte mich nicht unfreundlich an und meinte: „Ihr verdammten Araber!“ – dann kritzelte er noch eine Weile lang weiter. Als er sich wieder an seinen Schreibtisch setze, schaute er mich erst lange an und sagte dann: „Der Wirkungsgrad Ihrer seltsamen Maschine wird nahezu 100 % betragen... aber verlangen Sie bloß nicht mehr als 100 % von mir...!!!“ – ich nahm an, daß ihn schon so manche Erfinder genervt hätten, die vehement an ihre ‚Over-Unity-Maschinen’ glaubten. Was ja im Grunde auch nicht falsch ist – sofern man angeben kann, aus welchem Reservoir das jeweilige Gerät schöpft – denn aus dem ‚Nichts’ kann ja nichts kommen, sonst wäre das Nichts ja kein Nichts...

(195) Einige interessante Betrachtungen zur Wärme und zu Implosionsmotoren (inkl. Videos) gibt es auch auf http://www.freie-energie-und-ihr-nutzen.info/13799/19006.html

(196) Richard Grammel, Der Kreisel, seine Theorie und seine Anwendungen, Vieweg Verlag, Braunschweig 1920 (original 2 Bände 1889), 2. und neubearbeitete Auflage: Springer, Berlin 1950

(197) Dipl. Ing. Joachim Kirchhoff, Vortrag im Deutschen Museum, München, 25.01.2000.

(198) Mensch und Technik – naturgemäß, Nr. 1/1982, S. 13 f.; Alfred und ich sind uns dann Mitte der 90er bei einem Seminar am ZEGG in Belzig begegnet, dessen Team ich an dieser Stelle für die Gelegenheit herzlich danken möchte. Btw: Natürlich hat sich auch Daniel Düsentrieb mit der Idee des Wirbels beschäftigt, und zwar so konstruktiv, daß er diesen von einer Kfz-großen Maschine aus erzeugen und steuern kann. Nach den klassischen Verwicklungen, an denen wie immer auch Donald sowie Tick, Trick und Track beteiligt sind, erhält die multifunktionale Maschine (sie sammelt Laub ein, holt Möhren aus dem Boden und Fische aus dem Wasser usw.) als technisches Update noch einen ‚Entzwirbler’, um die hinaufgewirbelten Objekte auch sicher wieder herunterholen zu können. Am Ende überlegt sich Düsentrieb schon seine nächste Erfindung: eine wannenlose Badewanne! Siehe: Micky Maus, Heft Nr. 7, Übersetzung von Frau Dr. Erika Fuchs, erschienen am 14.02.1959. Und damit mir nicht vorgeworfen wird, ich würde das Ganze nicht ‚ernst genug’ nehmen, weise ich hiermit auf das zweiteilige Kompendium der Wirbelphysik der Schweizerischen Arbeitsgemeinschaft für Freie Energie (SAFE) vom 08.05.1999 hin, das sich in wissenschaftlicher Form ausführlich mit der Thematik beschäftigt. Teil 1 und Teil 2 befinden sich beide hier im Archiv.

(199) VDI Nachrichten, Nr. 4/1976 & Nr. 22/1976

(200) Bild der Wissenschaft, Nr. 4/1982

(201) Pjotr Leonidowitsch Kapitza, Die Zeit, 27.10.1978; Das Kuriose Verhalten des flüssigen Heliums, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 15.11.1978; Süddeutsche Zeitung, 18.10.1978; vgl. F. Reif, Quantized Vortex Rings in Superfluid Helium, Scientific American, Dec. 1961

(202) Der Spiegel, Nr. 42/1977

(203) Doppelmagnetlager der Firma MAN; vgl. VDI Nachrichten Nr. 22/1976, S. 7; vgl. K. Boden & J. K. Fremerey, Magnet­lager für schnellumlaufende Rotoren, Jahresbericht der KfA Jülich 1976/77; Dr. Elisabeth Bauser u.a., Liquid Phase Epitaxy Apparates for Multiple Layers Utilizing Centrifugal Forces, Japa­nese Journal of Applied Physics, Vol. 16 (1977), Supplement 16 – 1, pp. 457 – 460. Die Firma Technics bot 1976 übrigens den ersten Schallplattenspieler mit Direktantrieb an. Hier übernahm der Plattenteller die Rolle des Rotors, während der Stator direkt darunter in Form einer ringförmigen Spule installiert wurde.

(204) Ich bin nicht der ‚Experimentator’ – darüber aber mehr im Teil E...

(205) Für kleine Fallhöhen und geringe Volumenströme (Laufwasser) eignen sich Durchströmturbinen, für große Volumenströme und nicht so kleine Fallhöhen Kaplan-Turbinen (die hier wohl am passendsten sind). Bei einem mittlerem Volumenstrom und mittlerer Fallhöhe werden Francis-Turbinen eingesetzt, während Pelton-Turbinen für geringe Volumenströme, aber große bis sehr große Fallhöhen (Gebirge und Speicherkraftwerke) geeignet sind.

(206) GEO, Nr. 5/1994

(207) Heinz-Otto Peitgen, Technology Review, Juni 2006

(208) http://de.wikipedia.org/wiki/Solare_Meerwasserentsalzungsanlage

(209) Chemie Ingenieur Technik, Vol. 38, Issue 2, 1966, S. 108 f.

(210) Die Welt, 09.12.1975; Stofftrennung durch Kristallisation aus fremdstoffhaltigen Schmelzen und Lösungen, Dr. Ernst Günther Minhorst, Patent Nr. DE 2360247 A1, angemeldet am 04.12.1973 und veröffentlicht am 05.06.1975

(211) David Ash & Peter Hewitt, Wissenschaft der Götter, Zweitausendeins, Frankfurt 1991, S. 36

(212) Wladimir Kaminer, Russendisko, Goldmann TB 54175, München 2002, S. 83

Weitere Quellen im Rahmen der Updates:


Aargauer Zeitung, 24.11.2009

innovations-report.de, 01.02.2010

Anmerkung


Die rot markierten Quellen stehen in meinem Karteikartenarchiv in Damaskus, an das ich im Moment nicht herankomme – sobald ich die Möglichkeit dazu habe, werde ich die korrekten Quellenangaben nachtragen. Die beiden Karikaturen (Gravitation bzw. Abflußströmung) schleppe ich dafür seit über 30 Jahren mit mir herum und habe nicht mehr die geringste Ahnung, wo ich sie mal herausgerissen habe. Ein Dank den Zeichnern, wenn auch (noch) anonymerweise!

Der Physiker Max Winkler nennt folgende Literatur, die möglicherweise hilfreich dabei ist, das Geschehen beim Synergetischen Modell zu verstehen:

  • P. Glansdorff & I. Prigogine, Thermodynamic Theory of Structure, Stability and Fluctuations, J. Wiley Interscience, New York – London 1971

  • C. Schieve & J. S. Turner, Nonequilibrium Thermodynamics, Dissapative Structures and Biological Order, in: Lecture Notes in Physics, Vol. 28, Lectures in Statistical Physics, Springer Verlag, Berlin – Heidelberg – New York (Jahr?)

  • N. S. Goel, S. C. Maitra & E. W. Montroll, On the Volterra and other Nonlinear Models of Interacting Populations, in: Revue of Modern Physics, Vol. 43 (2), S. 231 – 276, 1971 http://link.aps.org/abstract/RMP/v43/p231

Ich selbst empfehle für weitere Recherchen ‚Die alternative naturwissenschaftliche Literaturliste’ von Norbert Moch (Stand 1997) unter http://www.datadiwan.de/netzwerk/index.htm?/moch/moch_1b.htm

Und zum Trost für alle, denen ebenso wie mir die ganze Entwicklung vieeel zu langsam geht, sei abschließend noch Max Planck aus seiner wissenschaftlichen Selbstbiographie zitiert (Bd. 3, S. 389), und zwar zum Thema der Ausbreitung neuer physikalischer Erkenntnisse:

Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als bekehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß die Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht worden ist.“


Nun weiß ich endlich auch, warum ich mir diese ganze Arbeit überhaupt gemacht habe: Damit sich die kommende Generation schon möglichst früh mit dem neuen physikalischen Paradigma des Synergetischen Modells vertraut machen kann.

Und wo anders sollte sie das tun – als in einer Internet-Publikation... ?!


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