In diesem Teil wird ein
Blick auf Zusammenhänge innerhalb der irdischen Biosphäre geworfen. Dabei wird insbesondere der Wasserkreislauf betrachtet, der in Wechselwirkung mit dem Wärmekreislauf das Leben innerhalb
dieser Biosphäre überhaupt erst
möglich macht.
Aus dieser
Modellbetrachtung wird der Begriff Bio-Logische Technik abgeleitet.
Dieser Begriff beinhaltet, daß ein technisches System erst dann als
menschenwürdig und nachhaltig effizient betrachtet werden kann, wenn es nach
den Prinzipien der Natur, also der ‚lebendigen Umwelt’ konzipiert und
entwickelt wurde. Die Systemelemente bewegen sich dabei nur im Rahmen jener
Grenzwerte, die lebendigen Organismen nicht abträglich sind.
Historisch gesehen hat sich
aber jene Technik durchgesetzt, die sich im energetischen Bereich hauptsächlich
mit der Bändigung des Feuers beschäftigt. Was mit der ersten Feuerstelle
begann, führte über die Dampfmaschine stringent weiter bis zu Atomkraftwerken.
Parallel zu dieser Technik gab es zwar schon immer Ansätze zu eher
‚Bio-Logischen’ Umsetzungen, doch wurde weder ihre Bedeutung für die
Energieversorgung der Menschheit erkannt, noch wurden ihre Prinzipien umfassend
verwirklicht. Erst die Konfliktsituation um die Kernenergie sowie die
zunehmenden ‚Öl-Kriege’ in jüngster Zeit haben die Grundlagen für die breite
Akzeptanz der Ideen einer ‚sanften’ Technologie geliefert. Durch die immer
teurer werdenden fossilen Energierohstoffe bekommt diese Entwicklung noch
weiteren Auftrieb.
Aus diesem Grund wird die
Entwicklung der Energiebedürfnisse des Menschen, angefangen von seiner
Nahrungsbeschaffung bis hin zur technischen Ausnutzung des Feuers sowie dessen
Auswirkungen untersucht. Der weltweit auch weiterhin steigende Energiebedarf
erfordert es, zur Sicherung des Weiterbestands der Menschen mit ihrer
Technologie eine umfassende und ökologisch ausgerichtete
Gesamtenergiekonzeption zu entwickeln.